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2025-01-10
146.59.237.2
(
ClassC
)
Port 80
HTTP/1.1 200 OKDate: Fri, 12 Apr 2024 16:04:30 GMTServer: Apache/2.4.29 (Ubuntu)Last-Modified: Sun, 17 Apr 2016 17:16:33 GMTETag: 190b-530b167d65e40Accept-Ranges: bytesContent-Length: 6411Vary: Accept !DOCTYPE html>html>head>title> WELCOME /title>/head>body>S C H W E R P U N K T H U M A N G E N O M:Viel Text, wenig SinnDas entzifferte menschliche Genom bietet keinen Anlass für Stolz und AllmachtsfantasieVon Jens Reich, Molekularbiologe am Max-Delbrück-Centrum in Berlin15. Februar 2001 DIE ZEITOhne Zweifel, es ist ein Jahrhundertereignis: Das Genom des Menschen liegt nun in Textform als umfangreiche Datenbank vor, wenn auch noch mit Lücken und Fehlern. Ein Vergleich mit der Mondlandung ist insofern berechtigt, als beide technische Großprojekte euphorische Hoffnungen weckten, ebenso wie dysphorische Sorgen. Und wie die Auswirkungen der Mondlandung überschätzt wurden, dürfte dies auch für das Humangenom gelten. Auf die großen Anwendungen werden wir noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte warten. Ausbuchstabieren ist eben nicht das Gleiche wie Verstehen des Genoms.Welche Hoffnungen und Sorgen um die stürmische Entwicklung der Genomforschung sind unmittelbar relevant? Zum Beispiel, dass nun auch die individuellen Varianten jedes Menschen ablesbar werden. Denn bei uns allen sind 99,9 Prozent des Genoms identisch - nur in einem Promille unterscheiden wir uns. Mit diesem kleinen Unterschied kann man noch nicht viel anfangen. Aber das wird sich bald ändern. Insbesondere lassen sich reichlich Erkenntnisse über individuelle genetische Defekte gewinnen, von denen es ungefähr 5000 gibt. Sie treten alle sehr selten auf. Es wird länger dauern, bis all diese Defekte therapier- oder verhütbar sind, vorerst wird es also viele Diagnosen ohne Therapie geben. Erbleiden und andere intime Informationen sind im Genom verschlüsselt - und damit schutzbedürftig. Es müssen sehr bald Regelungen gefunden werden für den gesellschaftlichen, medizinischen und ökonomischen Umgang mit solchen Daten (siehe Skandal oder Fortschritt?, Seite 34). Entsprechende Vorschriften sind sehr differenziert auf den Einzelfall auszurichten. Wenn das Bundeskriminalamt beispielsweise genetische Fingerabdrücke sammelt, dann muss gesichert sein, dass diese Abdrücke nur
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